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Seminar SS 20 Abschlussvortrag als Online-Seminarvortrag

Offered by
Prof. Jochen Garcke

Vortrag zur Abschlussarbeit

Online-Seminarvortrag

Hinweise zur Durchführung von Vorträgen mit DFN/Pexip, gilt aber analog für andere Systeme.

Vorbereitung

Zunächst sollte die Funktionalität sowohl beim Prüfer als auch beim Vortragenden getestet werden. Der Test ist auf dem Gerät, mit der Konfiguration und dem Browser durchzuführen, welche am Ende genutzt werden (z.B. funktionieren manche Headsets je nach Browsersetup nicht richtig).
Prüferin im eingerichteten Meetingraum: my.conf.dfn.de/pexip/
Vortragende: DFN Test-Service

Als Prüfer/Beisitzer sollte man sich zudem mit der Benutzerführung des System vor der ersten Nutzung vertraut machen. Insbesondere ist zu beachten, dass die Prüferin oder die Beisitzerin die Konferenz als Moderatorin steuert. Der Vortragende kümmert sich nur um den Vortrag. Der Meetingraum sollte so aufgesetzt sein, dass Gäste erlaubt sind (Passwort ist optional), ansonsten müsste jeder Teilnehmer extra eingeladen werden. Im DFN/Pexip erreicht man links ein Menu mit der Liste der Teilnehmerinnen. Der Moderator der Sitzung kann andere Teilnehmer auf lautlos stellen. Dies kann z.B. notwendig sein, um Rückkopplung zu vermeiden, aber auch, um unaufmerksame Teilnehmer ruhig zu stellen. Der Tab Events erlaubt eine Art Chat. Das Textfeld befindet sich unten, es ist nicht ganz offensichtlich zu finden, wenn man es nicht weiß. Der Chat ist hilfreich, falls Probleme mit Audio oder ähnlichem auftreten, damit ist durchaus zu rechnen.

Durchführung

Aktuell ist das DFN-System zeitweise sehr ausgelastet, abhängig von der Tageszeit, also empfiehlt es sich, vorerst eher Randzeiten zu nehmen. Der späte Nachmittag war mehrfach unproblematisch, 10 Uhr hat dagegen für Videokonferenzen mehrfach nicht funktioniert.

Man sollte den Meetingraum einige Minuten vorher aufsetzen, so dass Prüfer und Vortragende sich vorzeitig einwählen können. Rechtzeitig muss die Präsentationsmöglichkeit von der Moderatorin auf die Vortragende übergeben werden, bzw. die Präsentation ist zu starten. Firefox erlaubt nur das Teilen von Bildschirmen, Chrome aber auch von Fenstern.

Der Vortragende sollte wenn möglich mit zwei Monitoren oder zwei Rechnern arbeiten, im letzten Fall muss man sich zweimal einwählen. Dann kann sowohl der eigene Vortrag als auch das Konferenzfenster (mit den Videos der Teilnehmerinnen) gesehen werden. Das Videokonferenzfenster und die Präsentation können in zwei verschiedenen Browser-Fenstern zu sehen sein. Das kann für den Vortragenden hilfreich sein, um besser zu sehen, was wann und wie bei den anderen ankommt. Die Präsentationsqualitat (eher hoch) und die Framerate (eher niedrig) können in DFN/Pexip angepasst werden.

Prüferin und Vortragender sollten die Kamera aktiv haben. Das gegenseitige Sehen erleichtert und verbessert gerade in der Prüfungssituation die Kommunikation. Für das Seminar nur die (offline) Folien und den Audiovortrag des Studenten zu nutzen sollte somit dringlichst vermieden werden.

Andere Studierende im Online-Seminar sollten selbstverständlich auch mit eingewählt sein, und das auch durchaus mit Kamera (sofern die Bandbreite dies zulässt). Dadurch wird es eine Seminarsituation mit Publikum. Visuelle Rückmeldungen (wie Kopfnicken) über die Kamera während des Vortrags können zudem dem Vortragenden helfen. Sofern es Bandbreitenprobleme geben sollte, hat der Moderator die Aufgabe, die Teilnehmer (per Chat) darauf hinzuweisen, dass das Video besser abgestellt wird. Dies gilt ebenso für störendes Audio, das kann die Moderatorin pro Teilnehmerin ausschalten.

Wichtig: Eine Backup-Lösung sollte vorhanden sein. Das kann eine reine Telefonkonferenz sein, einfaches Skype, andere Videokonferenzlösungen, zur Not ein textbasiertes Chat-System zur weiteren schnellen Absprache.

Sofern relevant, sollte man vorher Möglichkeiten für die Absprache von Prüferin und Beisitzer über die Note überlegen. Zoom erlaubt z.B. einen Breakout-Raum, oder beide telefonieren/skypen, ohne dass die anderen Teilnehmer mithören können (also eigene Mikros in der Videokonferenz ausschalten).

Weiteres

Kleinere Aspekte, z.T. offensichtlich, aber gerne übersehen:
- Sofern ein Laptop genutzt wird, vorher Akkuladung beziehungsweise Stromverbindung überprüfen.
- Die Vortragende sollte den Mauszeiger zum Zwecke des Zeigen stärker sichtbar machen, z.B. als roten Punkt.
- Man sollte einmal vorher schauen, was hinter einem in der Kamera zu sehen ist.
- Je nach Laptop/PC kann es notwendig sein die Kamera und das Mikrofon vorher explizit für den Browser freizugeben, z.B. nicht nur in Windows, sondern auch über die Laptop-Firmware (Beispiel Lenovo).
- Im DFN Netzwerk kann es durchaus nötig sein sich aus- und wieder einzuwählen, um das Mikrofon und die Kamera zu aktivieren.